Hey! Du hast sicher schonmal Straßenschilder gesehen, die anzeigen, dass bestimmte Fahrzeuge nicht in den jeweiligen Bereich dürfen. Aber weißt du auch, welche Fahrzeuge von dieser Regelung betroffen sind? In diesem Artikel erklären wir dir genau, welche Fahrzeuge in eine so beschilderte Straße nicht befahren dürfen. Also lass uns loslegen!
In einer so beschilderten Straße sind Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen verboten. Außerdem sind Fahrzeuge, die länger als 7 Meter sind, ebenfalls nicht erlaubt. Motorräder und Fahrräder dürfen dagegen in die Straße fahren.
Verkehrszeichen: Wann darf man weiterfahren?
Du fragst dich, für welche Fahrzeuge das Befahren einer so beschilderten Straße verboten ist? Wenn du das Verkehrszeichen siehst, dann ist es dir untersagt, mit einem Fahrzeug weiterzufahren, das über eine tatsächliche Achslast von mehr als 2 Tonnen verfügt. Das Verkehrszeichen bezieht sich dabei auf die Achslast und nicht auf die Gesamtmasse des Fahrzeugs. Daher ist es wichtig, dass du die Achslast deines Autos kennst, bevor du weiterfährst. Achte auch immer darauf, ob es Beschränkungen gibt, zum Beispiel für LKW oder Busse. So kannst du sicherstellen, dass du nicht gegen das Verkehrszeichen verstößt.
Einfahrtsregeln für Fahrradstraßen: „Anlieger frei“ beachten
Das Zusatzzeichen „Anlieger frei“ ermöglicht es den Anwohnern und Besuchern einer Straße, in diese einzufahren. Außerdem können alle Radfahrer in eine solche Straße einfahren, da es sich bei einer Fahrradstraße um eine besondere Straßenkategorie handelt. Die Fahrradstraße ist zudem speziell für Radfahrer ausgelegt, sodass sie sicherer und bequemer fahren können. Dies gelingt, da die Fahrradstraßen normalerweise frei von motorisierten Fahrzeugen sind. Zudem sind sie gekennzeichnet, so dass sie auch leicht zu erkennen sind. Damit du dir als Radfahrer beim Einfahren in eine Fahrradstraße sicher sein kannst, achte immer auf das Zusatzzeichen „Anlieger frei“. So weißt du, dass es sich um eine Fahrradstraße handelt, auf der du sicher und bequem fahren kannst.
Radfahren ohne Höchstgeschwindigkeit – Kontrolliere Dein Fahrrad!
Du fragst Dich, ob Du auf einem Fahrradweg eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit einhalten musst? Der Fachanwalt sagt: Nein, es gibt keine feste Höchstgeschwindigkeit, die Du einhalten musst. Allerdings solltest Du beim Radfahren immer darauf achten, dass Du Dein Fahrrad ständig beherrschen kannst. Denn Paragraf 3 StVO sagt aus, dass Du nur so schnell fahren darfst, dass Du Dein Fahrrad kontrollieren und jederzeit anhalten kannst. Egal ob Du mit Tour-de-France-Ambitionen auf dem Radweg unterwegs bist oder einfach nur aus Spaß – immer gilt: Fahre so, dass Du Dich und andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdest! Achte auch auf die Geschwindigkeitsbeschränkungen, die in manchen Gebieten vorhanden sind. So kannst Du sorglos und sicher durch Deine Stadt radeln.
Zulässige Achslast: Wichtig für Fahrkomfort & Schäden vermeiden
Die zulässige Achslast gibt an, wie viel Gewicht auf der Achse liegen darf. Damit ist die Masse gemeint, die auf eine Achse eines Fahrzeugs drückt und über die Räder an die Fahrbahn weitergegeben wird. Denn diese Last beeinflusst die Fahrzeugleistung und damit auch den Fahrkomfort. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Du die zulässige Achslast nicht überschreitest, um das Fahrzeug nicht zu überlasten und somit Schäden zu vermeiden. Wenn Du Dir nicht sicher bist, wieviel Gewicht Dein Fahrzeug tragen kann, solltest Du Dich an den Hersteller wenden. Dieser kann Dir die genaue zulässige Achslast mitteilen.
Verkehrszeichen 263: Tatsächliche Achslast beachten
Du kennst bestimmt das Verkehrszeichen 263 „Tatsächliche Achslast“. Es ist in runder Form (Ronde) gehalten und hat einen roten Rand mit einer weißen Mitte. In der Mitte befindet sich in Schwarz das Symbol einer LKW-Achse und darüber ein nach unten zeigender Pfeil, der die maximal erlaubte Achslast in Tonnen angibt. Dieses Schild setzt ein Verbot fest und soll dazu beitragen, die Straßen sicherer zu machen. Achte daher immer auf dieses Zeichen und halte Dich an die Vorgaben.
Verkehrszeichen Nr.1 & 2: Wichtig für sicheres Fahren
Du hast bestimmt schon einmal von Verkehrszeichen Nummer 1 und 2 gehört. Die Nummer 1 bezieht sich auf die tatsächliche Gesamtmasse eines Fahrzeugs, inklusive Ladung. Das heißt, die Nummer 1 ist die gesamte Masse des Fahrzeugs mit allen Passagieren und Gepäckstücken, die im Auto untergebracht werden. Die Nummer 2 bezieht sich dagegen auf die zulässige Gesamtmasse. Diese wird vom Hersteller des Fahrzeugs vorgegeben und darf auf keinen Fall überschritten werden. Daher ist es wichtig, die Nummer 2 im Auge zu behalten, um Unfälle zu vermeiden.
Verbotsschild 250: Verbot für Fahrzeuge aller Art
Du kennst bestimmt das Verkehrszeichen 250, das ein rundes, weißes Schild mit rotem Rand ist. Es gilt als Verbotsschild für jegliche Fahrzeuge, auch für Fahrräder. In dem Bereich, in dem das Verkehrszeichen 250 angebracht ist, sind also keine Fahrzeuge erlaubt. Deshalb heißt das Schild auch „Verbot für Fahrzeuge aller Art“. Wenn Du also unterwegs bist und Du das Schild siehst, dann musst Du unbedingt darauf achten und den Bereich meiden. Verkehrsregeln schützen Dich und alle anderen Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger.
Verbotszeichen 250: Bedeutung & Regeln für Motor- & Nicht-Motorfahrzeuge
Du hast ein Verbotszeichen 250 gesehen und fragst Dich, was es bedeutet? Keine Sorge, das ist ganz einfach: Es verbietet die Durchfahrt für alle motorisierten und nicht motorisierten Fahrzeuge. Pkw, Lkw, Motorräder und Fahrräder sind alle von dem Verbot betroffen. Allerdings kannst Du den Bereich zu Fuß passieren – auch wenn Du ein Fahrrad oder Motorrad schiebst. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass sich die Vorschriften bezüglich des Schiebens je nach Bundesland unterscheiden können. Auch die Geschwindigkeit beim Schieben kann eine Rolle spielen. Achte also immer darauf, Dich über die jeweils gültigen Regeln zu informieren.
Auf Durchfahrt-Verboten-Schilder achten – Bußgeld bei Pkw 55 Euro
Du solltest immer auf Durchfahrt-Verboten-Schilder achten, wenn du unterwegs bist! Wenn du versuchst, trotzdem hindurchzufahren und dabei erwischt wirst, musst du mit einer Bußgeldstrafe rechnen. Bei einem Pkw liegt die Strafe bei 55 Euro. Fährst du mit dem Fahrrad durch, beträgt die Buße 25 Euro. Wenn dabei noch ein anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet wird, erhöht sich die Strafe auf 35 Euro. Also pass auf, dass du auf solche Verbotsschilder achtest und sie respektierst!
Fahren mit A-Führerschein: Krafträder & Trikes ab 50 ccm
Mit deinem A-Führerschein darfst du Krafträder ab einem Hubraum von 50 ccm und einer bauartbedingter Höchstgeschwindigkeit von über 45 km/h fahren. Ein Trike ist ein dreirädriges Kraftfahrzeug und auch dieses darfst du mit deinem A-Führerschein bewegen, wenn es über eine Leistung von 15 kW verfügt. Wichtig ist, dass du beim Fahren des Kraftrads oder Trikes immer einen Helm trägst, um dich vor schweren Verletzungen zu schützen.
Geschwindigkeitsregeln auf Autobahnen: 80 km/h für Autos, LKWs & Busse
Auf Autobahnen gilt eine Mindestgeschwindigkeit von 80 km/h. Diese Regel gilt für alle Fahrzeuge, die auf der Autobahn fahren. Dazu gehören natürlich auch Autos, LKWs und Busse. Motorräder mit einem Hubraum von mehr als 50 ccm sind auf Autobahnen jedoch nicht gestattet. Damit sorgen wir dafür, dass auf Autobahnen nur Fahrzeuge unterwegs sind, die auch eine solche Geschwindigkeit erreichen können. Aber auch wenn Du kein Motorrad besitzt, musst Du Dich an die Regeln auf der Autobahn halten. Achte auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen und schaue in regelmäßigen Abständen auf den Verkehr vor und hinter Dir. So kannst Du einen sicheren und entspannten Fahrgenuss auf der Autobahn erleben.
Verbot für Fahrzeuge aller Art: Anwohner dürfen trotzdem fahren
Das Verkehrszeichen mit der Aufschrift „Verbot für Fahrzeuge aller Art“ bedeutet, dass die Straße nicht von allen Verkehrsteilnehmern befahren werden darf. Falls ein Zusatzzeichen angebracht ist, können Anwohner und Anlieger jedoch trotzdem die Straße nutzen. Denn Anwohner und Anlieger sind gleichzusetzen und haben die Erlaubnis, das Schild zu passieren. Um sicherzustellen, dass man als Anwohner oder Anlieger die Straße befahren darf, solltest du auf jeden Fall die Hinweise des Schildes beachten.
Achte auf Verkehrsschilder beim Überqueren einer Straße
Du solltest beim Überqueren einer Straße immer darauf achten, welches Verkehrsschild dort prangt. Das obere Schild gibt dabei an, ob es sich um einen Gehweg oder eine Straße handelt. Ist es ein Gehweg, so ist er nur Fußgängern vorbehalten. Ein Zusatzschild kann jedoch erlauben, dass auch Lieferverkehr die Straße befahren darf. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dir die Verkehrsschilder immer ganz genau anschaust und den Hinweisen bei überqueren einer Straße folgst. So machst Du Dich sicher und schützt Dich vor Gefahren.
Quadfahren: Regeln beachten & Natur schützen!
Kannst du dir vorstellen, mit einem Quad durch den Wald zu fahren? Vielleicht ist das schon dein Traum. Aber bevor du loslegst, solltest du unbedingt in das jeweilige Landeswaldgesetz schauen. Denn in vielen Wäldern ist Quad- oder Motocrossfahren verboten. Wenn du dir unsicher bist, kannst du auch immer bei der örtlichen Forstbehörde anrufen. Sie können dir genaue Auskunft über die geltenden Regeln geben. Egal, wie du dich entscheidest, denke immer daran: Auch im Wald gilt es, die Natur zu schützen!
Vermeide Bußgelder: Nicht ohne Erlaubnis auf Wald- und Feldwegen unterwegs
Du solltest nicht ohne Erlaubnis auf Wald- und Feldwegen unterwegs sein, denn dafür droht ein Bußgeld. Solltest Du trotzdem andere Verkehrsteilnehmer behindern, wenn Du von einem Wald- oder Feldweg auf eine Straße einfährst, dann geht das richtig ins Geld. Denn der Gesetzgeber sieht hier ein Bußgeld von 25 Euro vor. Damit will er unerlaubtes Befahren auf solchen Wegen eindämmen. Also achte besser drauf, dass niemand durch dein Verhalten behindert wird!
Fahre sicher durch die Natur: Regeln für Motorradfahren auf Wald-/Feldwegen
Du musst beim Befahren von Wald- und Feldwegen immer daran denken, dass diese meist als öffentliche Wege gelten. Darum darfst du sie nur mit einem ordnungsgemäß zugelassenen Motorrad befahren. Wenn du das nicht beachtest, kann dir ein Bußgeld von 70 Euro und ein Punkt in Flensburg drohen. Sei also immer vorsichtig und informiere dich vorab, welche Regeln du unbedingt beachten musst. So kannst du sorglos und sicher durch die schöne Natur fahren.
Anhängerkupplung anpassen: Sicherheit bei Zugfahrzeugen gewährleisten
Du brauchst eine Anhängerkupplung, wenn Du Deine Anhänger sicher und verlässlich an Deinem Zugfahrzeug befestigen willst. Die Anhängerkupplung ist eine Vorrichtung, die Dein Auto und den Anhänger verbindet. Sie trägt die Stützlast, die durch den Anhänger auf das Zugfahrzeug wirkt. Diese Kraft wird umso größer, je weiter der Abstand zwischen Achse und Anhänger ist. Um zu gewährleisten, dass Du sicher unterwegs bist, solltest Du daher unbedingt die Anhängerkupplung Deines Autos anpassen lassen. So schützt Du Dich vor der Gefahr eines Unfalls und kannst Dich auf eine sichere Fahrt mit Deinem Anhänger freuen.
Verkehrsregeln für Zugfahren: Adhäsionsgewicht beachten
Du musst bei der Fahrt mit einem Zug bestimmte Verkehrsregeln beachten. Eine davon besagt, dass das Gewicht auf den Antriebsachsen, das sogenannte Adhäsionsgewicht, mindestens 22 Prozent des Betriebsgewichts deines Traktors und deines Anhängers betragen muss. Dies ist in der Verkehrsregelnverordnung 67 Absatz 4 festgelegt. Es ist wichtig, dass du diese Regel beachtest, da ein zu geringes Gewicht auf den Antriebsachsen zu einer schlechteren Gesamtfahreigenschaft und mehr Verschleiß führen kann. Ein zu hohes Gewicht kann dagegen das Risiko von Unfällen erhöhen. Achte also auf dein Gewicht und stelle sicher, dass du die Verkehrsregeln einhältst.
Achslast nicht überschreiten – Bußgeld bis zu 380 Euro
Pass auf, dass Du die maximal zulässige Achslast nicht überschreitest! Denn wenn Du zum Beispiel mehr als 5 Prozent über dem erlaubten Wert liegst, wirst Du mit einem Bußgeld von mindestens 30 Euro und einem Punkt in Flensburg bestraft. Die Höhe des Bußgeldes hängt dabei davon ab, um wie viel Prozent die maximal zulässige Achslast überschritten wurde. Je mehr Prozent über dem erlaubten Wert liegt, desto höher fällt das Bußgeld aus. Es kann bis zu 380 Euro betragen. Deshalb achte unbedingt darauf, dass Deine Achslast nicht die Grenze überschreitet, ansonsten wirst Du teuer dafür bezahlen müssen.
Motorräder auf 1441-120 Schildern: Darf man sie schieben?
Du hast ein Schild mit der Aufschrift 1441-120 gesehen und fragst dich, welche Fahrzeuge darauf keinen Zutritt haben? Dann lautet die Antwort: Motorräder. Auf dem Verkehrszeichen ist nämlich ein solches abgebildet. Aber keine Sorge: Du darfst dein Motorrad auf der Straße zwar nicht fahren, aber du kannst es geschoben. Damit bist du auf der sicheren Seite! Auch andere Krafträder, wie beispielsweise Mopeds, sind von dieser Regel betroffen. Es ist also wichtig, dass du dir die Verkehrsschilder immer genau ansiehst.
Zusammenfassung
In einer so beschilderten Straße dürfen keine Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht befahren werden. Dazu zählen zum Beispiel schwere Lkw, Sattelzüge und Anhänger. Auch Fahrzeuge, die mehr als 9 Personen befördern können, dürfen in dieser Straße nicht befahren werden.
Du solltest also auf jeden Fall darauf achten, dass du kein Fahrzeug in eine so beschilderte Straße fährst, da du sonst eine Strafe riskierst. Sei also vorsichtig und folge den Schildern, dann kann nichts schiefgehen!
