Hey! Kennst Du schon die Regeln, wenn Du eine Straße mit einer Schildermarkierung passierst? Wenn nicht, dann ist jetzt die Zeit, um es herauszufinden. Denn wir gehen heute gemeinsam der Frage nach: Mit welchen Fahrzeugen darfst Du eine so gekennzeichnete Straße passieren? Lass uns drauf eingehen!
Du darfst mit einem Pkw oder einem Lkw, die mit einer entsprechenden Plakette gekennzeichnet sind, eine solche Straße befahren.
Längenvorschriften für Fahrzeuge an Straßen mit Schild
Du fragst Dich, mit welchen Fahrzeugen Du eine Straße, die mit einem entsprechenden Schild gekennzeichnet ist, nicht befahren darfst? Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen, deren Gesamtlänge größer als 10 m sind, dürfen nicht befahren werden. Deswegen ist es wichtig, dass Du Dein Fahrzeug vor der Ankunft an der Straße genau überprüfst, um sicherzustellen, dass es die Längenvorschriften erfüllt. Wenn Dein Fahrzeug also kürzer als 10 m ist, kannst Du hier weiterfahren. Ein LKW mit einer Länge von 9 m würde zum Beispiel unter der vorgeschriebenen Maximallänge liegen und dürfte deswegen weiterfahren.
Fahrradstraßen in Deutschland: Regeln & Vorrang
In Deutschland sind Fahrradstraßen ausschließlich für den Radverkehr vorgesehen. Daher ist es anderen Fahrzeugen nur erlaubt, sie zu nutzen, wenn es durch ein zusätzliches Verkehrszeichen angezeigt wird. Oft wird nur Anwohnern oder nur in einer Fahrtrichtung die Nutzung der Fahrradstraße gestattet (z.B. als Einbahnstraße). Dadurch sollen alle Verkehrsteilnehmer*innen in ihrer Sicherheit unterstützt werden. Fahrradfahrer*innen haben auf Fahrradstraßen immer Vorrang vor anderen Fahrzeugen.
Fahrradstraßen: Welche Fahrzeuge dürfen fahren?
Hast du schon mal eine Fahrradstraße gesehen? Sie sind durch ein Schild mit einem weißen Fahrrad auf blauem Grund gekennzeichnet. Aber welche Fahrzeuge dürfen da einfahren? Grundsätzlich gilt: Nur Anlieger (und deren Besucher) dürfen hier mit Pkws fahren. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Wenn du das Zusatzzeichen „Anlieger frei“ siehst, dann darfst du als Bewohner oder Besucher der Bewohner die Fahrradstraße auch mit dem Auto befahren. Achte jedoch unbedingt darauf, dass du die Fahrradfahrer nicht behinderst. Denk immer daran, dass die Fahrradstraßen für den Fahrradverkehr gedacht sind und halte dich deshalb an die vorgegebenen Geschwindigkeiten.
Gehweg: Ausnahme für Lieferverkehr erlaubt
Das obere Verkehrsschild gibt an, dass es sich bei der Straße um einen Gehweg handelt. Das bedeutet, dass der Weg ausschließlich von Fußgängern benutzt werden darf. Durch das Zusatzschild erlaubt es aber auch dem sogenannten Lieferverkehr, die Straße zu befahren. Diese Fahrzeuge sind in der Regel mit Lebensmitteln, Paketen und anderen Waren beladen. Sie sind also ein wichtiger Teil der Logistik und Lieferkette. Der Gehweg ist also für diese Fahrzeuge ausgenommen und dient vor allem dazu, Fußgängern einen sicheren und bequemen Weg zu bieten.
Mofafahrer: „Anlieger frei“-Zeichen erlaubt Einfahren in Fahrradstraßen
Du hast ein Verkehrszeichen gesehen und weißt, dass es sich um eine Fahrradstraße handelt? Dann darfst du als Mofafahrer nicht in die Straße einfahren. Aber keine Sorge: Ein Zusatzzeichen, das „Anlieger frei“ heißt, erlaubt es Anwohnern oder Besuchern von Anwohnern, in die Straße einzufahren. Dabei ist es wichtig, dass du als Mofafahrer auf die anderen Verkehrsteilnehmer – insbesondere auf Fußgänger und Radfahrer – Rücksicht nimmst.
Fahr auf dem Schutzstreifen für Radfahrer vorsichtig!
Du darfst den Schutzstreifen für Radfahrer nur befahren, wenn du unbedingt musst. Halten und Parken ist auf dem Schutzstreifen strengstens verboten. Wenn du die Fahrbahn benutzt, musst du darauf achten, dass du andere Radfahrer nicht gefährdest. Sei vorsichtig und achte darauf, dass du eine angemessene Geschwindigkeit einhältst, um Unfälle zu vermeiden. Achte auch darauf, dass du den anderen Radfahrern genug Platz lässt, damit sie sicher fahren können.
Parken auf Fahrradstraßen: Regelungen beachten!
Du darfst Dein Auto oder Motorrad in einer Fahrradstraße parken, sofern dort keine entsprechenden Schilder angebracht sind, die ein Parken verbieten oder einschränken. Auf den meisten Straßen siehst Du dafür entsprechende Hinweise. Darüber hinaus solltest Du noch beachten, dass die Gesetze von Bundesland zu Bundesland variieren können. Informiere Dich also am besten vorab über die jeweiligen Regelungen, bevor Du Dein Fahrzeug abstellst.
Fahrradstraße mit Zusatzzeichen „Anlieger frei“: Wissenswertes
Kennst du das Verkehrszeichen „Fahrradstraße” mit Zusatzzeichen „Anlieger frei”? Dann solltest du wissen, dass du die Fahrradstraße dann auch mit einem Kraftfahrzeug befahren darfst, wenn du als Anlieger gelten kannst. Dazu musst du deinen Wohnsitz in der Nähe der Fahrradstraße haben. Ebenso gilt das für Gewerbetreibende, die in unmittelbarer Nähe ansässig sind. In manchen Fällen brauchst du dafür einen Parkschein. Wenn du dir unsicher bist, ob du als Anlieger gelten kannst, schau am besten auf dem jeweiligen Schild nach.
Lastkraftwagen-Bewegung an Sonn- und Feiertagen eingeschränkt
Du darfst an Sonntagen und Feiertagen in der Zeit von 0.00 bis 22.00 Uhr keine Lastkraftwagen mit einer Zuladung ab 7,5 Tonnen und Anhänger hinter Lastkraftwagen bewegen. Dies gilt sowohl für den öffentlichen Raum als auch für Privatstraßen. Ausgenommen sind Fahrzeuge, die für den Güterverkehr, den Land- und Forstwirtschaft sowie für den Bereich der Abfallbeseitigung unterwegs sind. Diese sind an Sonn- und Feiertagen von den oben genannten Einschränkungen ausgenommen.
Beförderung von Lastkraftwagen an Sonntagen und Feiertagen
Du darfst an Sonntagen und Feiertagen keine Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 7,5 Tonnen und Anhänger auf deutschen Straßen in der Zeit von 0 bis 22 Uhr befördern, weder geschäftlich noch gegen Bezahlung. Dies gilt auch für die damit verbundenen Leerfahrten. Ungeachtet dessen ist es möglich, in Ausnahmefällen, unter bestimmten Voraussetzungen, die Beförderung am Sonntag und Feiertagen durchzuführen. Dazu ist eine entsprechende Genehmigung durch die zuständigen Behörden erforderlich.
Sonntagsfahrverbot: Pkw und Anhänger dürfen fahren
Du musst dein Auto am Wochenende stehen lassen? Kein Problem! Für Pkw mit Anhänger gibt es ein Ausnahme: An Sonn- und Feiertagen darfst du mit dem Auto und Anhänger fahren. Anders sieht es bei Lastwagen aus. Lkws über 7,5 t dürfen an Sonn- und Feiertagen nicht fahren. Unter 7,5 t ist es aber kein Problem. Dann kannst du auch am Sonntag und Feiertag losfahren. Beachte aber, dass das Fahrverbot von 0 bis 22 Uhr gilt. Es ist also wichtig, dass du deine Fahrten entsprechend planst.
Fußgängerweg: Verkehrsteilnehmer beachten Straßenregeln
Du darfst den Weg nur zu Fuß begehen, wenn du zum Beispiel jemanden besuchen möchtest. Dieses weiße Zusatzzeichen erlaubt es zudem Lieferanten, den Weg befahren, aber für andere Verkehrsteilnehmer ist er nicht passierbar. Es ist wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer die Straßenregeln beachten und sich an die Beschilderung halten, damit es nicht zu Unfällen kommt.
Achte beim Autofahren auf die Höhenbeschränkungen!
Du musst aufpassen, wenn Du mit Deinem Fahrzeug unterwegs bist! Wenn Du ein Auto mit einer Höhe von mehr als 3,8 m hast, darfst Du nicht durchfahren. Bei Missachtung können schwere Unfälle passieren. Denke deshalb immer daran, dass die Höhe Deines Fahrzeugs eine wichtige Rolle spielt. Achte darauf, dass Dein Auto die Höhenbeschränkungen einhält, die auf Deiner Strecke gelten. Dadurch kannst Du verhindern, dass schlimme Unfälle passieren.
Verkehrszeichen 1441-120: Motorräder auf dieser Straße verboten
Du hast ein Verkehrszeichen mit der Aufschrift 1441-120 gesehen? Es zeigt ein Motorrad, was bedeutet, dass du als Kraftfahrer auf dieser Straße nicht fahren darfst. Demnach sind dort alle Arten von Motorrädern wie Mopeds, Motorräder und Roller untersagt. Allerdings kannst du das Kraftrad schieben, solange du nicht Motorrad fährst.
Kfz bis 3,5 Tonnen an Baustelle? Anlieger dürfen es!
Du kannst hier mit Kfz bis zu 3,5 Tonnen passieren. Wenn du als Anlieger einen Lkw über 3,5 Tonnen hast, darfst du damit die gesperrte Straße bis zur Baustelle benutzen. Wenn du jedoch nicht zu den Anliegern gehörst, kannst du mit einem Lkw über 3,5 Tonnen nicht hineinfahren. Beachte bitte, dass jegliche Fahrzeuge die Baustelle nur langsam passieren dürfen, um Unfälle zu vermeiden.
Verkehrszeichen 277: Was bedeutet es & was ist zu beachten?
Du hast schon mal von Verkehrszeichen 277 gehört? Es bedeutet, dass Traktoren und Fahrzeuge, die langsamer als 25 km/h fahren, überholt werden dürfen. Aber Achtung: Omnibusse und PKW mit Anhänger dürfen nicht überholen! Meistens findest du zusätzlich zu Verkehrsschild 277 ein weiteres Schild, das dir nochmal klar macht, dass es sich hier um eine Ausnahme handelt. Also immer schön vorsichtig fahren und aufpassen!
Geblitzt werden beim Überholen: So vermeidest Du Punkte und Bußgeld
Ja, es ist möglich, beim Überholen geblitzt zu werden. Wenn Du während des Überholvorgangs die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschreitest, kannst Du durch eine Geschwindigkeitsmessung erwischt und für dein Fehlverhalten zur Rechenschaft gezogen werden. Es ist also extrem wichtig, die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten einzuhalten, wenn Du andere Fahrzeuge überholst. Andernfalls drohen dir Punkte in Flensburg und eine Geldbuße. Deswegen solltest Du beim Überholen stets aufmerksam und vorsichtig sein.
Beladene Autos: Grenzen und Ausnahmen für die Größe
Du bist dir nicht sicher, wie groß dein beladenes Auto sein darf? Dann lies hier weiter! Normalerweise darf ein beladenes Auto eine Breite von 2,55 Metern und eine Höhe von 4 Metern nicht überschreiten. Wenn du die Grenzen übersteigst, benötigst du eine Sondergenehmigung. Die Ladung darf allerdings maximal 1,50 Meter aus dem Kofferraum herausragen. Wenn du allerdings Strecken von höchstens 100 Kilometern fährst, gibt es eine Ausnahme. Dann darf dein Auto etwas größer sein. Achte also darauf, dass du die Beladungsgrenzen einhältst, sonst kann es Ärger geben!
Was ist ein Anlieger? Besucher auf Grundstück dürfen einfahren
Du fragst dich, was ein Anlieger ist? Ein Anlieger ist eine Person, die auf dem Grundstück, an dem sie sich gerade aufhält, befugt ist. Dies kann ein Eigentümer oder ein Besucher sein. Ein Besucher kann also Anlieger sein, obwohl er nicht zu Hause ist, sondern nur zu Besuch. Dies ist auch dann der Fall, wenn der Besuch unerwünscht ist, wie zum Beispiel ein Gerichtsvollzieher. Auf jeden Fall ist der Besucher dann zum Einfahren berechtigt.
Anliegerstraßen: Was Bedeutet „Anlieger frei“?
Du hast schon mal von Anliegerstraßen gehört, aber weißt nicht, was dahinter steckt? Wir erklären dir, was es mit dem Zusatzzeichen „Anlieger frei“ auf sich hat und welche rechtlichen Grundlagen du dabei beachten musst.
In vielen Städten gibt es Straßen, bei denen die Durchfahrt für alle oder bestimmte Fahrzeuggruppen gesperrt ist. Diese Sperrungen dienen meist der Verkehrsberuhigung. Durch das Zusatzzeichen „Anlieger frei“ können die Einschränkungen jedoch für die Personengruppe „Anlieger“ aufgehoben werden. Damit dürfen Anlieger die Straßen wieder befahren, auch wenn andere Fahrzeuge das nicht dürfen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Anliegerrecht nur gilt, wenn es durch ein Schild oder ähnliches signalisiert wird. Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass das Anliegerrecht keine Sonderrechte beinhaltet, sondern lediglich einige Einschränkungen aufhebt. In jedem Fall gilt, dass Anlieger die Verkehrsvorschriften einhalten müssen und sich an die bestehenden Regeln halten müssen.
Fazit: Anliegerstraßen helfen, Verkehrsstaus und Lärm zu reduzieren und das allgemeine Verkehrsaufkommen zu regulieren. Mit dem Zusatzzeichen „Anlieger frei“ können Anlieger trotz Sperrungen die Straßen weiterhin nutzen. Um das Anliegerrecht zu nutzen, muss jedoch sichergestellt sein, dass das entsprechende Schild aufgestellt ist. Außerdem müssen Anlieger die allgemeinen Verkehrsregeln einhalten.
Zusammenfassung
Du darfst nur ein Fahrzeug mit einer gültigen Fahrerlaubnis und einem gültigen Versicherungsnachweis fahren. Die Fahrerlaubnis muss für das jeweilige Fahrzeug geeignet sein, das heißt, dass du eine PKW-Fahrerlaubnis hast, wenn du ein Auto fährst und eine Motorrad-Fahrerlaubnis, wenn du ein Motorrad fährst usw.
Du darfst nur mit Fahrzeugen, die als zugelassen gekennzeichnet sind, an einer so gekennzeichneten Straße fahren. Vermeide es, mit einem anderen Fahrzeug an dieser Stelle zu fahren, da du sonst ein Bußgeld riskierst.
