Hey du,
Kennst du das auch? Du musst zur Hauptuntersuchung deines Autos und du weißt einfach nicht, wann es soweit ist? Keine Sorge, das passiert vielen Autofahrern. Damit du in Zukunft weißt, wann du zur Hauptuntersuchung muss, haben wir hier ein paar Tipps für dich, woran du erkennst, wann es Zeit ist.
Du kannst anhand der Abgasuntersuchung (AU) erkennen, wann Dein Fahrzeug zur Hauptuntersuchung muss. Die AU-Plakette am Fahrzeug gibt Dir Auskunft darüber, wann die nächste Hauptuntersuchung fällig ist. Du musst dazu lediglich das Ablaufdatum auf der Plakette überprüfen. Normalerweise sollte Dein Fahrzeug alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung.
HU-Plakette: Regelmäßige Hauptuntersuchung für mehr Sicherheit
Grundsätzlich solltest Du Dein Auto regelmäßig zur Hauptuntersuchung bringen. Normalerweise muss ein neuer PKW drei Jahre nach der Erstzulassung erstmals überprüft werden und danach im Zweijahresrhythmus. Du kannst an der Zulassungsbescheinigung Teil 1 (früher bekannt als Fahrzeugschein) oder der HU-Plakette auf dem hinteren Nummernschild erkennen, wann Dein Auto wieder überprüft werden muss. Es ist wichtig, dass Du Dein Auto regelmäßig zur Hauptuntersuchung bringst, da durch diese Kontrollen die Sicherheit auf den Straßen erhöht und Unfälle vorgebeugt werden kann.
HU-Termin: Anzeichen & Benachrichtigungen zum Nachschauen
Du fragst dich: Wann muss ich mein Auto zur nächsten Hauptuntersuchung vorführen? Es gibt gleich mehrere Anzeichen, die dir einen Hinweis auf den nächsten Termin geben. Zum einen kannst du die Prüfplakette am hinteren amtlichen Kennzeichen ablesen. Diese gibt dir einen Hinweis auf den nächsten fälligen Termin. Zum anderen findest du in der Zulassungsbescheinigung Teil I den Hinweis, wann die nächste Hauptuntersuchung fällig ist. Aber keine Sorge, du wirst rechtzeitig über den nächsten Termin informiert. Denn du erhältst ca. 4 Wochen vorher eine Benachrichtigung, die dich an den bevorstehenden Termin erinnert.
HU – TÜV oder DEKRA: Regelmäßige Untersuchung für sichere Fahrt
So wie Papiertaschentüchern auch als Tempos bekannt sind, ist die Hauptuntersuchung (HU) im Volksmund meist einfach als „TÜV“ bekannt. Dies liegt daran, dass der Technische Überwachungsverein (TÜV) früher das Monopol für die Untersuchungen hatte. Heute gibt es jedoch auch andere Zertifizierungsstellen, die die HU durchführen. Dazu zählen zum Beispiel die DEKRA oder eine Kfz-Werkstatt. Egal welche Zertifizierungsstelle du wählst, du musst die HU regelmäßig durchführen lassen, um sicher im Straßenverkehr unterwegs zu sein.
AU/HU/VU: Was ist das und warum wichtig?
Du hast ein Auto und bist unsicher, was die Abgasuntersuchung (AU) ist? Die AU ist ein Bestandteil der Hauptuntersuchung (HU) und wird von einer dafür anerkannten Werkstatt durchgeführt. Damit ist sichergestellt, dass Dein Fahrzeug den aktuellen Abgasnormen entspricht und nicht zu viele Schadstoffe ausstößt. Auch eine sogenannte Vorbereitungs- und Ergänzungsuntersuchung (VU) kannst Du bei einer anerkannten Kfz-Werkstatt machen lassen. Diese sind zusätzlich zur AU und der HU vorgeschrieben und erhöhen die Sicherheit Deines Fahrzeugs.
Wichtige Dokumente für die Hauptuntersuchung: Zulassung & Anbaubestätigungen
Für die Hauptuntersuchung benötigst Du den Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung, Teil I) und eventuell vorhandene Anbaubestätigungen (ABE) oder andere Dokumente wie zum Beispiel eine Bestätigung für Aluräder. Es ist wichtig, dass Du die Dokumente bereithältst, da die Prüfingenieure sie bei der Untersuchung vor Ort benötigen. So ist es möglich, dass Dein Auto schneller und ohne unnötige Verzögerungen durch die HU kommt.
Hauptuntersuchung: TÜV oder Dekra – Preisvergleich
Du willst dein Auto zur Hauptuntersuchung bringen? Wenn du dich dazu entschieden hast, musst du dich nur noch entscheiden, zu welcher Prüforganisation du fahren möchtest. Ob TÜV oder Dekra, der Preis für die Hauptuntersuchung inklusive Abgas-Sonderuntersuchung (AU) ist bei beiden Organisationen fast gleich: Beim TÜV musst du mit 89,29 Euro rechnen und bei der Dekra fallen 89,50 Euro an. Das gilt übrigens nicht nur für dein Fahrzeug, sondern auch für andere Fahrzeugtypen. Wichtig ist, dass du vorher einen Termin vereinbarst, denn die Prüfung kann nur mit einem Termin durchgeführt werden.
Kosten für HU & AU in Deutschland 2023: 133,90 – 145 Euro
Du hast ein Auto und möchtest wissen, wie viel es kostet, um die Hauptuntersuchung (HU) und Abgasuntersuchung (AU) in Deutschland im Jahr 2023 durchführen zu lassen? Glücklicherweise kannst Du die Kosten eingrenzen, wenn Du beide Prüfungen gleichzeitig für einen Pkw machst. Die Kosten für HU und AU liegen zwischen 133,90 Euro und 145 Euro für Pkw bis zu einem Gewicht von 3,5 Tonnen. Allerdings können die Kosten je nach Werkstatt variieren. Es lohnt sich also, vorher einige Preise zu vergleichen, um die beste Option zu finden.
HU-Kosten stabil: Pkw bis 3,5 Tonnen ab 56,60 Euro (TÜV Süd)
Gute Nachricht für Autofahrerinnen und Autofahrer: Die Kosten für die Hauptuntersuchung bleiben vorerst stabil. Konkret heißt das: Die „normale“ Hauptuntersuchung für Pkw (bis 3,5 Tonnen) kostet ab 56,60 Euro (TÜV Süd). Damit ist der Preis unverändert geblieben. Wenn man die Abgasuntersuchung hinzurechnet, die meistens gleichzeitig ansteht, belaufen sich die Kosten auf rund 120,50 Euro. Um die Kosten zu senken, kannst Du auch ein Prüfintervall von zwei Jahren wählen, denn hierfür fällt eine geringere Gebühr an. Es lohnt sich also, vorab die Preise für eine Hauptuntersuchung zu vergleichen und so Zeit und Geld zu sparen.
EU-Vorschrift für Kraftstoff- und Stromverbrauch von PKW und leichten Nutzfahrzeugen
Bis Ende 2023 wird es in Deutschland Pflicht, dass alle Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeuge, die über einen Verbrennungsmotor oder einen (Plug-in-)Hybridantrieb verfügen, ihren Kraftstoff- und/oder Stromverbrauch an die zuständigen Behörden melden müssen. Die nationale Umsetzung der europäischen Vorschriften dient dazu, die Energieeffizienz von Fahrzeugen zu verbessern. Die Daten, die ausgelesen und übermittelt werden, können aufzeigen, wie viel Kraftstoff oder Strom pro Fahrt verbraucht wird und wie viele Emissionen an CO2 und anderen Schadstoffen durch den Betrieb des Fahrzeugs entstehen.
Mit der Umsetzung der Vorschriften können sich Autofahrer auf eine bessere Transparenz bezüglich des eigenen Kraftstoff- und/oder Stromverbrauchs und somit auf eine verbesserte Energieeffizienz einstellen. Umweltfreundlichere Fahrzeuge werden belohnt, da sie weniger Schadstoffe emittieren und weniger Kraftstoff bzw. Strom verbrauchen. Zudem können durch die Umsetzung der Vorschriften auch Investitionen in die Infrastruktur zur elektrischen Mobilität vorangetrieben werden.
Mit dem Einführen dieser Vorschrift möchte die Europäische Union eine nachhaltigere Mobilität ermöglichen, indem Autofahrern dabei geholfen wird, die Kraftstoff- und/oder Stromkosten zu senken und die Umwelt zu schützen. Es ist möglich, dass man als Autofahrer durch die Umsetzung dieser Vorschrift Geld sparen kann, indem man beispielsweise öfter auf Hybrid- oder Elektrofahrzeuge umsteigt, die weniger verbrauchen und weniger Schadstoffe emittieren.
OM: Keine Sorge, nur geringe GM – TÜV-Plakette sicher!
Ohne Mangel (OM): Alles ist in Ordnung! Du musst keine Angst haben, dass die Umwelt oder die Verkehrssicherheit darunter leiden. Es gibt nur geringe Mängel (GM), die du aber schnellstmöglich beheben solltest. Trotzdem bekommst du die TÜV-Plakette, ohne dass nochmal nachgeprüft werden muss. Wenn du die Mängel behebst, kannst du dir sicher sein, dass dein Auto den TÜV besteht und du dich auf deine Fahrt freuen kannst.
KFZ-Besitzer in Deutschland: TÜV-Kosten steigen um bis zu 6,5%
Du bist KFZ-Besitzer in Deutschland? Dann musst du bald tiefer in die Tasche greifen. Wie FOCUS-Informationen berichten, steht nach der Erhöhung der Mehrwertsteuer und den Rekordpreisen für Benzin eine weitere Erhöhung der Gebühren im Rahmen der TÜV-Untersuchungen bevor: Bis zu 6,5% können die Kosten ansteigen. Das bedeutet für dich, dass du noch mehr Geld für die Untersuchungen aufwenden musst, auch wenn du dein Auto pünktlich und regelmäßig warten lässt. Denn damit du auf der Straße fahren darfst, ist die TÜV-Untersuchung unerlässlich.
Zulassung US-Fahrzeug nach Deutschland: Was Du wissen musst
Du möchtest ein Fahrzeug aus den USA in Deutschland zulassen? Dafür benötigst Du eine Genehmigung, die zwischen 10 und 500 Euro kosten kann. Abhängig von dem Fahrzeug, das Du zulassen möchtest, können bis zu 10 Ausnahmen nötig sein. Es ist wichtig, dass Du alle notwendigen Dokumente beim Zulassungsprozess vorlegst. Auch solltest Du eine typengleiche Abnahme bei einer Prüfstelle durchführen lassen, um das Fahrzeug zulassen zu können. So kannst Du sicherstellen, dass Dein Auto den deutschen Vorschriften entspricht.
Kosten der Abgas- & Hauptuntersuchung: 90-120€
Hast Du schon mal daran gedacht, was eine Abgasuntersuchung und eine Hauptuntersuchung kostet? Die Kosten dafür variieren von Region zu Region. In der Regel werden die beiden Untersuchungen zusammen durchgeführt. Meistens liegen die Kosten dafür zwischen 90,- und 120,- EUR. Dieser Preis beinhaltet sowohl die Abgasuntersuchung (AU) als auch die Hauptuntersuchung (HU). Wenn Du sicher sein willst, dass Dein Auto in einwandfreiem Zustand ist und alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt, solltest Du diese beiden Untersuchungen regelmäßig durchführen lassen. So kannst Du sicher sein, dass sich die Investition lohnt.
MAHA-4-Gas-Tester: Präzise Messung von Gaskomponenten
Der MAHA-4-Gas-Tester ist ein praktisches Gerät, das Du für die präzise Messung der Gaskomponenten in Benzin-, CNG- und LPG-betriebenen Fahrzeugen verwenden kannst. Es kann den Lambdawert ermitteln und so die Leistungsfähigkeit des Motors überwachen. Neben der Messung von HC, CO, CO2 und O2 kann das Gerät auch die Konzentration des Stickoxids (NOx) messen. So kannst Du sicher sein, ein konstantes und korrektes Abgasverhalten zu gewährleisten. Der MAHA-4-Gas-Tester ist leicht zu bedienen und verfügt über ein LCD-Display, auf dem Du die Messergebnisse und die Lambdawerte ablesen kannst. Er ist auch mit einer optionalen Druckfunktion ausgestattet, mit der Du die Ergebnisse ausdrucken kannst.
Nachuntersuchung: Beeile Dich, um Verwarngeld zu vermeiden!
Wenn Du deine Hauptuntersuchung nicht bestanden hast, solltest Du dich beeilen, denn die Nachuntersuchung muss innerhalb eines Monats erfolgen. Wenn Du zu spät kommst, droht Dir ein Verwarngeld in Höhe von ca. 40 Euro laut Bußgeldkatalog. Auch eine neue Hauptuntersuchung ist dann notwendig. Bedenke jedoch, dass die Kosten für diese Untersuchung in vielen Fällen von der Kfz-Haftpflichtversicherung übernommen werden. Nutze also die Gelegenheit und lasse Dein Auto untersuchen. So bist Du auf der sicheren Seite.
Bis zu 75€ Bußgeld: So teuer kann zu schnelles Fahren werden
Du bist zu schnell gefahren? Dann weißt Du bestimmt, dass es teuer werden kann. Je nachdem, wie lange Du zu schnell gefahren bist, bekommst Du eine andere Strafe. Bis zu zwei Monate musst Du mit 15 Euro Bußgeld rechnen. Wenn Du länger als zwei und bis zu vier Monate zu schnell gefahren bist, dann erhöht sich das Bußgeld auf 25 Euro. Fährst Du länger als vier und bis zu acht Monate zu schnell, bekommst Du 60 Euro Bußgeld und einen Punkt in Flensburg. Und wenn Du mehr als acht Monate zu schnell fährst, bezahlst Du 75 Euro und bekommst einen Punkt in Flensburg. Denk also immer daran, dass eine schnelle Fahrt teuer werden kann!
Fahrzeug ohne Nummernschild: Verboten auf öffentlichen Straßen!
Es ist verboten, ein Auto ohne Kennzeichen auf öffentlichen Straßen zu fahren. Damit ist es Dir auch nicht erlaubt, Dein Auto zur Zulassungsstelle oder zur technischen Abnahme beim TÜV zu bringen. Andernfalls riskierst Du eine Geldstrafe, die je nach Bundesland variieren kann. Wenn Du ein Fahrzeug ohne Nummernschild auf öffentlichen Straßen bewegst, kannst Du auch mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz rechnen. Daher solltest Du Dein Fahrzeug mit der notwendigen Ausrüstung ausstatten, bevor Du es auf öffentlichen Straßen benutzt.
Verbandskasten bei TÜV-Prüfung: Gültigkeit und Inhalt prüfen
Bei der Hauptuntersuchung ist die Überprüfung des Verbandskastens Pflicht. Der TÜV schaut, ob ein Verbandskasten vorhanden ist und ob der Inhalt den Anforderungen der DIN-Norm entspricht. Wenn ein Verbandskasten fehlt, unvollständiger Inhalt vorhanden ist oder der Kasten abgelaufen ist, wird das als “geringer Mangel” eingestuft. Allerdings können die Kosten für eine Verbandskastenerneuerung anfallen. Daher solltest Du im Vorfeld überprüfen, ob Dein Verbandskasten noch gültig ist und ob er den Anforderungen der DIN-Norm entspricht. So sparst Du Dir bei der nächsten TÜV-Prüfung eine böse Überraschung.
TÜV überzogen? So teuer wird’s!
Wenn Du deinen TÜV um mehr als zwei Monate überschritten hast, musst Du mit einem Bußgeld in Höhe von 15 Euro rechnen. Ab vier Monaten wird das Bußgeld dann auf 25 Euro erhöht. Leider wird es nicht besser, wenn Du bis zu acht Monate überziehst. Denn dann kostet es dich 60 Euro. Aber auch noch viel schlimmer ist, dass du dann einen Punkt in Flensburg bekommst. Willst du also dein Auto nicht sofort wieder in Schuss bringen, musst du mit recht hohen Kosten und Strafen rechnen. Es lohnt sich also, sich so früh wie möglich um den TÜV zu kümmern.
Zusammenfassung
Du kannst an der Prüfplakette am Fahrzeug erkennen, wann du zur Hauptuntersuchung musst. Die Plakette wird an der Windschutzscheibe deines Fahrzeugs angebracht und zeigt das Ablaufdatum der letzten Hauptuntersuchung an. Es ist wichtig, dass du dein Fahrzeug vor Ablauf des Datums zur Hauptuntersuchung bringst, um sicherzustellen, dass es sicher und für den Verkehr geeignet ist.
Du siehst, dass es eine Menge zu beachten gibt, wenn es darum geht zu wissen, wann dein Fahrzeug zur Hauptuntersuchung muss. Eine gute Möglichkeit, sicherzugehen, dass du alles richtig machst, ist es, sich an die Angaben des Herstellers zu halten und den Terminplan einzuhalten. So bist du immer auf der sicheren Seite und kannst sicherstellen, dass dein Fahrzeug regelmäßig untersucht wird und du korrekt informiert bist.
