Hey du! Kennst du die so beschilderten Straßen? Wenn ja, dann weißt du sicherlich auch, welche Fahrzeuge dort nicht befahren dürfen. Falls nicht, dann lass uns gemeinsam schauen, welche Autos dort nicht fahren dürfen!
Die Straße darf nicht von Fahrzeugen befahren werden, die schwerer als 3,5 Tonnen sind. Du musst also ein Fahrzeug wählen, das weniger als 3,5 Tonnen wiegt, wenn Du diese Straße befahren willst.
Verbot für Fahrzeuge über 2t Achslast: Welche Fahrzeuge betroffen?
Du hast bestimmt schon mal eines dieser Verkehrszeichen gesehen: Ein Schild, auf dem ein LKW abgebildet ist und darunter der Satz „Verbot für Fahrzeuge über 2t Achslast“. Aber für welche Fahrzeuge gilt dieses Verbot? Das Verkehrszeichen bezieht sich auf die Achslast eines Fahrzeugs, nicht auf die Gesamtmasse. Fahrzeuge, die eine tatsächliche Achslast von über 2 Tonnen haben, dürfen diese Straße nicht befahren. Dieses Verbot schließt zum Beispiel LKWs, Anhänger und Busse mit ein. Auch Fahrzeuge, die aufgrund ihrer Nutzlast schwere Teile oder Waren transportieren, können betroffen sein. In diesem Fall empfehlen wir, sich vorher beim zuständigen Straßenverkehrsamt zu informieren.
Verkehrszeichen 251: Fahrverbot für PKWs, LKWs & mehrspurige Fahrzeuge
Du solltest auf jeden Fall auf das Verkehrszeichen 251 achten, wenn du mit dem Auto unterwegs bist! Dieses Verbotsschild ist rund und hat einen roten Rand. In der Mitte ist das Symbol eines Kraftfahrzeugs zu sehen. Es bedeutet, dass PKWs, LKWs und anderen mehrspurigen motorisierten Fahrzeugen die Verkehrsteilnahme untersagt ist. Also achte darauf, wenn du unterwegs bist, um Ärger zu vermeiden!
Was bedeutet „Anlieger frei“? Fahrradstraßen für sichere Radfahrt
Das Zusatzzeichen „Anlieger frei“ ist ein häufiges Schild, das du in deutschen Straßen siehst. Es bedeutet, dass Anwohner oder Besucher von Anwohnern die Straße befahren dürfen. In vielen Städten werden mittlerweile Fahrradstraßen eingerichtet, die eine sichere und bequeme Fahrt für Radfahrer ermöglichen. Diese Straßen werden durch das Zusatzzeichen „Anlieger frei“ gekennzeichnet und alle Radfahrer dürfen hier in die Straße einfahren. Fahrradfahrer haben dabei auch Vorfahrt, sodass sie sicher und problemlos fahren können. Wenn du also ein Zusatzzeichen „Anlieger frei“ siehst, weißt du, dass alle Radfahrer hier befahren dürfen.
Radfahrer haben Vorrang an Kreisverkehren – aber sei vorsichtig!
Als Radfahrer, die an einem Kreisverkehr entlangfahren, hast Du Vorrang vor einfahrenden Fahrzeugen, es sei denn, auf dem Weg sind Verkehrszeichen 205, die Dir eine Wartepflicht anordnen. Dann musst Du dem Verkehr auf dem Kreisverkehr den Vortritt lassen, bevor Du weiterfahren kannst. In solchen Fällen solltest Du zusätzlich besonders vorsichtig sein und darauf achten, dass die Fahrzeuge Dich sehen, bevor sie einbiegen.
Verbotsschild 250: Was es bedeutet und was erlaubt ist
Das Verbotszeichen 250 bedeutet, dass die Durchfahrt für alle Fahrzeuge, egal ob Pkw, Lkw, Motorrad oder Fahrrad, verboten ist. Du hast aber die Möglichkeit, wenn Du zu Fuß unterwegs bist, den gesperrten Bereich zu passieren und dabei auch ein Fahrrad oder Motorrad mitzunehmen. Dabei gilt es aber zu beachten, dass das Fahrrad oder Motorrad ausschließlich geschoben werden darf und nicht gefahren werden darf.
Fahre möglichst weit rechts: So schützt du Verkehrsteilnehmer
Du solltest beim Autofahren immer möglichst weit rechts fahren. Dies gilt nicht nur, wenn du Gegenverkehr hast, überholt wirst, an Kuppen, Kurven oder unübersichtlichen Strecken kommst. Die rechte Seitenstreifen gehören nicht zur Fahrbahn, du solltest sie daher auch nicht nutzen. Achte immer darauf, dass du möglichst weit rechts fährst, um andere Verkehrsteilnehmer zu schützen. So kannst du einen sicheren und angenehmen Fahrspaß genießen!
Verkehrszeichen 1441-120: Fahren & Schieben, aber kein Verstoß
Du siehst auf dem Verkehrszeichen 1441-120 ein Motorrad? Damit wird dir sicherlich klar, dass auf der so beschilderten Straße keine Krafträder befahren werden dürfen. Allerdings können sie geschoben werden. Dabei musst du aber aufpassen, dass du nicht gegen das Verkehrsrecht verstößt. Auch Fahrräder und andere Fahrzeuge, die nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind, dürfen hier nicht fahren. Wenn du dich an die Regeln hältst, kannst du ein sicheres und entspanntes Fahrvergnügen auf der Straße genießen.
Radfahren ohne Höchstgeschwindigkeit – Bleibe sicher unterwegs!
Du hast sicherlich schon mal eine Radtour gemacht und weißt, wie schön es ist, an der frischen Luft zu fahren. Aber wusstest du, dass es auf Radwegen keine feste Höchstgeschwindigkeit gibt? Laut einem Fachanwalt gibt es keine. Allerdings solltest du beim Radfahren die Paragraf 3 der Straßenverkehrsordnung beachten: Dort heißt es, dass du nur so schnell fahren darfst, dass du dein Fahrrad jederzeit kontrollieren kannst. Egal, ob du nun gerne schnell radeln möchtest oder lieber gemütlich unterwegs bist – auf Radwegen und Straßen gilt: Sicherheit geht vor! Halte dich an die Verkehrsregeln und achte darauf, dass du immer so unterwegs bist, dass du im Notfall rechtzeitig anhalten kannst.
A-Führerschein: Fahre Trikes & dreirädrige Kraftfahrzeuge über 15kW
Mit dem A-Führerschein darfst du Krafträder und Trikes mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 45 km/h und einem Hubraum von über 50 ccm sowie dreirädrige Kraftfahrzeuge mit einer Leistung von über 15 kW fahren. Es ist also möglich, ein Fahrzeug mit drei Rädern zu steuern, welches über eine stärkere Leistung als 15 kW verfügt und eine höhere Höchstgeschwindigkeit als 45 km/h aufweist. Diese Fahrzeuge sind zum Beispiel Trikes, aber auch andere Fahrzeuge mit drei Rädern.
Tempo 100 auf Autobahnen: Verkehrsregeln beachten!
Auf Autobahnen herrscht Tempo 100, das heißt, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei 100 km/h liegt. Ausgenommen sind Lastwagen, die länger als 7,5 Meter sind, sowie Autos mit Anhänger. Bei ihnen ist eine Geschwindigkeit von 80 km/h vorgeschrieben. Außerdem ist auf Autobahnen das Fahren mit einem Motorrad, dessen Hubraum bis zu 50 ccm beträgt, nicht gestattet. Wenn du also ein Motorrad fährst, solltest du die Autobahn meiden.
Dennoch solltest du immer daran denken, dass du auch auf Autobahnen den Verkehrsregeln folgen musst. Respektiere die zulässige Höchstgeschwindigkeit und halte ausreichend Abstand zu anderen Fahrzeugen. Auch wenn du zu schnell fährst, kannst du mit einer Geld- oder Punktebuße rechnen. Sei also vorsichtig und denke immer daran: Sicherheit geht vor!
Verkehrszeichen „Verbot für Fahrzeuge aller Art“: Anwohner dürfen passieren
Das Verkehrszeichen mit der Aufschrift „Verbot für Fahrzeuge aller Art“ bedeutet, dass jeglicher Verkehr, egal ob Autos, Motorräder oder Fahrräder, auf dieser Straße nicht erlaubt ist. Aber keine Sorge: Wenn du ein Anwohner oder Anlieger der Straße bist, dann darfst du das Schild passieren. Anwohner und Anlieger sind Personen, die in der Nähe der Straße wohnen oder ein Gebäude, wie zum Beispiel ein Geschäft, betreiben. Sie haben das Recht, die Straße auch trotz des Verkehrsverbots zu benutzen.
Achslast auf dem Fahrzeug: Gefahren beim Überschreiten
Du solltest nie mehr als die zulässige Achslast auf deinem Fahrzeug transportieren. Denn dadurch kann die Fahrsicherheit und auch die Straßeninfrastruktur beeinträchtigt werden. Je nach Größe und Gewicht des Fahrzeugs liegt die zulässige Achslast zwischen 3,2 und 8 Tonnen. Diese kann auf dem Fahrzeugschein nachgelesen werden. Wenn du dein Fahrzeug überladen hast, kann das zu schweren Folgen führen. Es können beispielsweise Strafen, Fahrverbote oder sogar Haftstrafen drohen. Daher solltest du immer darauf achten, dass du die zulässige Achslast nicht überschreitest.
Verkehrszeichen 263 „Tatsächliche Achslast“: Bedeutung & Zweck
Du hast bestimmt schon einmal das Verkehrszeichen 263 „Tatsächliche Achslast“ gesehen. Es ist ein rot bebildertes Verbotsschild in Runder Form, das man vor allem auf wenig befahrenen Straßen findet. In der Mitte des Schilds ist ein schwarzes Symbol, das eine LKW-Achse darstellt und darüber ein Pfeil, der nach unten zeigt. Dieser Pfeil verweist auf die maximal erlaubte Achslast, die in Tonnen angegeben ist. Dieses Verkehrszeichen soll die schwereachsigen Fahrzeuge, wie Lastwagen und LKW, vor zu hoher Belastung der Straße schützen.
Gesamtmasse & Zulässige Masse: Verkehrszeichen Nr. 1 & 2
Du hast sicher schon das eine oder andere Verkehrszeichen gesehen. Hier geht es um die Nummer 1 und 2. Diese besagen, wie viel Gewicht ein Fahrzeug auf der Straße maximal haben darf. Nummer 1 bezieht sich auf die tatsächliche Gesamtmasse des Fahrzeugs inklusive der Ladung, die es trägt. Nummer 2 bezieht sich dagegen auf die zulässige Gesamtmasse des Fahrzeugs. Diese Informationen sind essenziell, damit du sicher unterwegs bist und andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdest. Achte also immer darauf, dass dein Fahrzeug nicht über die zulässige Gesamtmasse hinaus beladen wird.
Anhängerkupplungen: Belastbarkeit & Wartung prüfen
Die Anhängerkupplung ist das wichtigste Element, wenn es darum geht, ein Zugfahrzeug und einen Anhänger zu verbinden. Sie trägt die sogenannte Stützlast, welche die Kraft beschreibt, die bei Anhängern ohne ausreichenden Achsabstand auf die Anhängervorrichtung des Fahrzeugs einwirkt. Die Anhängerkupplung muss also ausreichend belastbar sein, um die Last aufzufangen.
Grundsätzlich sollte die Anhängerkupplung auch dem Gewicht des Anhängers entsprechen. Um sicherzustellen, dass die Anhängerkupplung das Gewicht des Anhängers tragen kann, empfiehlt es sich, vor dem Kauf die genaue Tragkraft der Kupplung zu überprüfen. Zudem sollte man den Anhänger regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass die Kupplung auch weiterhin ausreichend belastbar ist. Darüber hinaus ist es ratsam, den Anhänger vor jeder Fahrt auf seine richtige Position zu überprüfen, um eine optimale Lastverteilung zu gewährleisten. Mit der richtigen Anhängerkupplung und der passenden Wartung kannst du dir sicher sein, dass du sicher und risikofrei mit deinem Anhänger auf die Straße gehst.
Verkehrsregelnverordnung 67 Abs. 4 beachten: Adhäsionsgewicht mind. 22%
Du solltest bei der Benutzung von Traktor und Anhänger in Deinem Fuhrpark die Verkehrsregelnverordnung 67 Absatz 4 beachten. Diese schreibt vor, dass das Gewicht auf den Antriebsachsen (Adhäsionsgewicht) mindestens 22 Prozent des Betriebsgewichts (Gesamtgewicht von Traktor und Anhänger) betragen muss. So kannst Du sicherstellen, dass der Fuhrpark sicher und nach den geltenden Vorschriften betrieben werden kann. Ein zu geringes Adhäsionsgewicht erhöht nicht nur das Risiko eines Unfalls, sondern kann auch zu einer Geldstrafe führen. Deshalb ist es wichtig, dass Du stets darauf achtest, dass das Adhäsionsgewicht den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Lade Lastwagen bis zu 16 t Doppelachse, 8 t Einzelachse
Du darfst mit deinem Lastwagen bei der Doppelachse bis zu 16 t und bei der Einzelachse bis zu 8 t laden. Bedenke aber, dass die technisch zulässige Achslast bei der Doppelachse 18 t und bei der Einzelachse 10 t beträgt. Diese Obergrenzen werden laut § 34 Absatz 4 Punkt 2c bzw. 1a des Straßenverkehrsgesetzes festgelegt. Achte daher immer darauf, dass du nicht mehr als die zugelassenen 16 bzw. 8 t ladest.
Achslast-Verbot beachten: Kontrolle vor Fahrt & interne Messung
Du musst also aufpassen, dass die vorhandene Achslast nicht überschritten wird! Durch eine ungleichmäßige Ladung kann die vorhandene Achslast unter Umständen schnell überschritten werden. Deshalb ist es wichtig, dass man vor einer Fahrt das Gewicht der Ladung kontrolliert und die Beladung entsprechend anpasst. Es ist auch sinnvoll, eine interne Kontrolle durchzuführen, bei der man das tatsächliche Gesamtgewicht des Fahrzeugs und die Achslasten messen lässt. So kann man sichergehen, dass man nicht gegen das Achslast-Verbot verstößt.
Vorsicht beim Befahren von Wald- und Feldwegen!
Du solltest beim Befahren von Wald- und Feldwegen immer vorsichtig sein. Ein unbefugtes Befahren kann zu einem Bußgeld von 25 Euro führen. Wenn Du dabei die Vorfahrt missachtest, wird der Gesetzgeber das noch stärker ahnden. In diesem Fall kann sogar ein Bußgeld von 25 Euro verhängt werden. Also achte stets auf die Vorfahrt und halte Dich an die Regeln.
Darf ich mit meinem Quad durch den Wald fahren?
Du fragst dich, ob du mit deinem Quad durch den Wald fahren darfst? In den meisten Bundesländern ist es leider nicht erlaubt, mit einem Quad oder Motocross-Fahrzeug im Wald zu fahren. Um sicherzugehen, solltest du am besten einen Blick in das jeweilige Landeswaldgesetz werfen. Wenn du unsicher bist, kannst du auch immer die örtliche Forstbehörde anrufen und nachfragen. Oftmals gibt es Ausnahmen für bestimmte Gebiete oder auch geschlossene Veranstaltungen. So kannst du sichergehen, dass du nicht gegen das Gesetz verstößt.
Zusammenfassung
Du darfst keine Fahrzeuge auf einer Straße befahren, die mit einem Verbotsschild beschildert ist. Meistens bedeutet dies, dass nur Fußgänger und Radfahrer die Straße befahren dürfen. Achte also immer darauf, welche Schilder du auf der Straße siehst, bevor du losfährst.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Autos, Motorräder, Fahrräder und LKWs, die schwerer als 7,5 Tonnen sind, auf einer Straße mit dieser Beschilderung nicht fahren dürfen. Du solltest also immer darauf achten, was die Schilder an der Straße anzeigen, bevor Du Dein Fahrzeug benutzt.