Hey! Kennst du dich schon mit der Abgasuntersuchung aus? In diesem Artikel möchte ich dir erklären, welche Fahrzeuge zur Abgasuntersuchung anstehen. Ich gehe dabei ganz genau auf die unterschiedlichen Fahrzeugklassen und die jeweiligen Anforderungen ein. Also los geht’s!
Alle fahrzeuge, die älter als 2 Jahre sind, müssen alle 2 Jahre zur Abgasuntersuchung. Dabei handelt es sich um Autos, Motorräder, Roller und auch LKWs. Die Untersuchung wird benötigt, um zu prüfen, ob die Abgase den geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. So stellen wir sicher, dass unsere Umwelt geschützt und gesund bleibt.
Regelmäßige Abgasuntersuchung für Autos – Ausnahmen gelten
Du musst dein Auto regelmäßig zur Abgasuntersuchung bringen. Die Pflicht gilt auch für Fahrzeuge mit Diesel- oder Ottomotor. Einige Kfz sind davon ausgenommen, zum Beispiel Verbrennungsfahrzeuge mit drei Rädern, einer Höchstgeschwindigkeit von unter 50 km/h, einer Erstzulassung vor dem 1. Juli 1969 oder einem zulässigen Gesamtgewicht von unter 400 kg. Beachte aber, dass dein Auto trotzdem eine Abgasuntersuchung durchführen muss, wenn es älter als vier Jahre ist. Also, denke immer daran, dein Auto regelmäßig zur Abgasuntersuchung zu bringen!
Abgasuntersuchung: Plakette muss abgenommen werden
Seit dem 1. Januar 2010 ist die Abgasuntersuchung ein fester Bestandteil der Hauptuntersuchung. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Abgaswerte des Fahrzeugs den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Um das zu überprüfen, ist es unter anderem notwendig, dass die sechseckige Abgasuntersuchungs-Plakette nicht mehr am vorderen Kennzeichen angebracht wird. Mit dieser Maßnahme soll sichergestellt werden, dass das Fahrzeug ordnungsgemäß abgastestet wird. Wenn Du also Dein Auto überprüfen lassen willst, musst Du beachten, dass die Plakette abgenommen wird.
Wann muss mein Auto zur Abgasuntersuchung? – AU alle 2 Jahre
Du fragst dich, wann du dein Auto zur Abgasuntersuchung bringen musst? Nach der Erstzulassung benötigst du eine AU nach drei Jahren und danach alle zwei Jahre. Um herauszufinden, wann dein Auto für die nächste AU fällig ist, kannst du entweder auf der letzten Prüfplakette nachsehen oder du schaust im Fahrzeugschein nach. Beachte aber, dass die Abgasuntersuchung frühestens drei Monate vor Ablauf des Prüftermins durchgeführt werden muss.
Auto regelmäßig untersuchen: § 29 StVZO & Ausnahmen
Du musst dein Auto regelmäßig untersuchen lassen. Laut § 29 der StVZO sind alle zulassungspflichtigen Kraftfahrzeuge und Anhänger dazu verpflichtet. Es gibt aber auch Ausnahmen: Fahrzeuge mit rotem Kennzeichen, Fahrzeuge mit Versicherungskennzeichen wie Roller, S-Pedelecs und Leichtfahrzeuge bis 45 km/h, sowie selbstfahrende Arbeitsmaschinen sind davon ausgenommen. Daher ist es wichtig, dass du dich vor der Untersuchung informierst, ob dein Fahrzeug überhaupt zur Untersuchung verpflichtet ist. Dies kannst du beim TÜV, DEKRA oder einer anderen Prüforganisation erfragen.
Hauptuntersuchung für Fahrzeuge: Termine, Ausnahmen & mehr
Grundsätzlich musst du dein Fahrzeug alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung, einschließlich der Abgasuntersuchung, bringen. Hierbei wird nicht nur geprüft, ob sich dein Auto in technisch einwandfreiem Zustand befindet, sondern auch ob Mängel aufweisen. Allerdings gelten hierfür einige Ausnahmen. So musst du beispielsweise dein Neuwagen erst nach 36 Monaten zur Hauptuntersuchung bringen. Ebenso ist es bei Wohnmobilen über 3,5 Tonnen, die alle 12 Monate zur Kontrolle müssen. Du solltest dich deshalb im Vorfeld über die genauen Bestimmungen zur Hauptuntersuchung informieren, um sicherzustellen, dass du dein Fahrzeug zum richtigen Zeitpunkt zur Prüfung bringst.
Kein Abgastest mehr nötig: 2013er OBD-Fahrzeuge benachrichtigt
Du musst dein Auto ab 2013 nicht mehr regelmäßig zur Abgaswartung bringen. Geändert hat sich das für Personenwagen, Lastwagen und Busse, die mit einem On-Board-Diagnose-System (OBD) ausgestattet sind. Diese Fahrzeuge müssen nicht mehr jedes zweite Jahr zur obligatorischen Abgaswartung („Abgastest“). Stattdessen erhältst du jetzt eine Benachrichtigung, wenn ein Abgastest notwendig ist. Dieser Benachrichtigung kannst du entnehmen, wann und wo du dein Fahrzeug zur Abgasuntersuchung bringen musst. So sparst du dir viel Zeit und musst nicht mehr zur Abgaswartung, wenn es gar nicht nötig ist.
AU-Prüfung alle 2 Jahre – Sichere Fahrt und kein Risiko
alle zwei Jahre zur Prüfung.
Du musst alle zwei Jahre Dein Kraftfahrzeug, egal ob Pkw, Lkw, Motorrad, Trike, Quad oder ähnliches, zur AU schicken. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Otto- oder Dieselmotor handelt. Dies ist eine zulassungspflichtige Pflicht. Bei der AU wird geprüft, ob Dein Fahrzeug noch sicher auf der Straße unterwegs ist und die gesetzlichen Vorschriften einhält. So kannst Du sicher sein, dass Deine Fahrt unterwegs sicher und problemlos ist und Du kein Risiko eingehst. Vergiss also nicht, Dein Fahrzeug alle zwei Jahre zur AU zu schicken.
Kosten & Rabatte für AU & HU: Preisvergleich lohnt sich
Du hast dein Auto auf dem Weg zur Abgasuntersuchung (AU) und zur Hauptuntersuchung (HU)? Das ist eine gute Idee! Die Kosten für beide Untersuchungen liegen in der Regel zwischen 90,- und 120,- EUR. In manchen Regionen kann es jedoch sein, dass die Kosten etwas abweichen. Daher lohnt es sich, vorher einen Preisvergleich zu machen und das günstigste Angebot zu wählen. Möglicherweise kannst du auch einen Rabatt bekommen, wenn du beide Untersuchungen an einem Tag durchführen lässt. So sparst du Zeit und Geld!
HU Nachprüfung: Gültigkeit der AU für 2 Monate
Keine Sorge, auch wenn Dein Fahrzeug bei der Hauptuntersuchung nicht erfolgreich abschneidet – die AU bleibt in jedem Fall zwei Monate lang gültig. Das heißt, Du musst die Nachprüfung innerhalb dieses Zeitraums nicht erneut machen lassen. Generell solltest Du Dir aber vor der Hauptuntersuchung Gedanken machen, ob Dein Fahrzeug überhaupt den Anforderungen entspricht. Für eine erfolgreiche Untersuchung sind neben dem technischen Zustand auch ein gültiger Versicherungsnachweis und die Zulassungsbescheinigung Teil II essentiell.
Fahrzeug zur Abgasuntersuchung: Alle 2 Jahre zum TÜV?
Du möchtest dein Fahrzeug regelmäßig durch eine Abgasuntersuchung prüfen lassen und fragst dich wie oft das gemacht werden muss? Grundsätzlich solltest du bei Autos, Motorrädern und Wohnmobilen alle 2 Jahre zum TÜV gehen. Der Abgastest ist dort fester Bestandteil der Prüfung. Allerdings kann es auch vorkommen, dass du dein Fahrzeug früher zur Abgasuntersuchung bringen musst. Zum Beispiel, wenn du das Auto gekauft hast und noch keine Abgasuntersuchung gemacht wurde. Oder wenn du einen älteren Wagen hast, der nicht mehr den gesetzlichen Vorschriften entspricht. Dann musst du dein Auto öfter zur Abgasuntersuchung bringen als alle zwei Jahre. In manchen Fällen kann es sogar sein, dass du dein Fahrzeug jedes Jahr zur Prüfung bringen musst. Überprüfe am besten immer regelmäßig, ob eine Abgasuntersuchung fällig ist. So kannst du sicherstellen, dass dein Fahrzeug stets den gesetzlichen Bestimmungen entspricht.
Abgasuntersuchung: Kosten & Tipps für ein gutes Ergebnis
Die Abgasuntersuchung ist eine wichtige Kontrolle für Dein Auto. Die Kosten dafür sind von Region zu Region unterschiedlich, aber in der Regel musst Du rund 30 Euro für die Untersuchung bezahlen. Sollte die Untersuchung durchfallen, ist eine Nachuntersuchung erforderlich und diese kostet in der Regel etwa 25 Euro. Es lohnt sich also, Dein Auto vor der Abgasuntersuchung auf einen guten Zustand zu überprüfen, damit Du nicht nochmal so viel bezahlen musst.
Hauptuntersuchung für Autos: Kosten bleiben stabil
Gute Nachricht für alle Autofahrer*innen: Die Kosten für die Hauptuntersuchung bleiben vorerst stabil. Zwar hat der TÜV Süd die Gebühren im letzten Jahr angehoben, aber derzeit sieht es nicht so aus, als würden die Kosten erneut steigen. Die „normale“ Hauptuntersuchung für Pkw (bis 3,5 Tonnen) kostet ab 56,60 Euro (TÜV Süd). Wenn man die Abgasuntersuchung dazu rechnet, die meist gleichzeitig ansteht, belaufen sich die Kosten auf rund 120,50 Euro. Daher lohnt es sich, bei der Hauptuntersuchung auf einen seriösen Anbieter zu achten, denn es kann bei unterschiedlichen Prüfstellen zu unterschiedlichen Kosten kommen. Ein Preisvergleich lohnt sich also.
Verwarnungsgeld & Punkte: Rechtzeitige Hauptuntersuchung lohnt sich
Wenn du zwei Monate über den Termin zur Hauptuntersuchung hinausgehst, dann kommt ein Verwarnungsgeld von 15 Euro auf dich zu. Aber Achtung: Wenn du den Termin um vier bis acht Monate überziehst, beträgt das Verwarnungsgeld schon 25 Euro. Und wenn du die Untersuchung mehr als acht Monate überziehst, sind es sogar 60 Euro und ein Punkt in Flensburg, die auf dich zukommen. Deshalb ist es ratsam, dass du rechtzeitig die Hauptuntersuchung machen lässt. So sparst du nicht nur Geld, sondern auch deine Nerven und beugst zudem Unfällen vor.
Hauptuntersuchung vs. Inspektion: Verkehrssicherheit für Autos
Allerdings haben die Hauptuntersuchung und die Inspektion nichts miteinander zu tun. Die Hauptuntersuchung ist eine Kontrolluntersuchung, die alle zwei Jahre oder nach einer bestimmten Laufleistung durchgeführt werden muss. Sie dient dazu, festzustellen, ob Dein Auto verkehrssicher ist. Dazu gehören beispielsweise eine Sichtprüfung des Fahrzeuges, eine Funktionsprüfung der Bremsen und die Überprüfung des Abgassystems. Die Hauptuntersuchung ist gesetzlich vorgeschrieben und zwingend erforderlich, wenn Du am Straßenverkehr teilnehmen möchtest. Die Inspektion hingegen ist eine Wartungskontrolle, die in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird, um zu überprüfen, ob Dein Auto noch einwandfrei funktioniert. Hierbei werden beispielsweise der Zustand der Reifen, der Ölstand und der Zustand der Bremsen kontrolliert. Auch hierdurch wird die Verkehrssicherheit Deines Autos garantiert.
Schadensersatz nach Abgasüberprüfung: Anspruch bestätigt!
Du hast eine Abgasüberprüfung an Deinem Fahrzeug durchführen lassen und dabei Schäden entstehen lassen? Dann kannst Du auf Schadensersatz hoffen! Denn das zuständige Bundesland muss im Wege der Staatshaftung für entstandene Schäden einstehen. Dies ist auch dann der Fall, wenn die Abgasüberprüfung vorschriftsmäßig und unter Beachtung der technischen Hinweise des Fahrzeugherstellers durchgeführt wurde. Bestätigt wurde dieser Anspruch auch von den Richtern. Wenn Dir also Schäden entstanden sind, kannst Du einen Schadenersatzanspruch geltend machen. Solltest Du dabei Unterstützung brauchen, kannst Du Dich an die zuständige Stelle wenden.
Hauptuntersuchung: Zulassungsbescheinigung & Anbaubestätigungen mitbringen
Du musst zur Hauptuntersuchung Deine Zulassungsbescheinigung, Teil I (ehemals Fahrzeugschein) und eventuell vorhandene Anbaubestätigungen oder Allgemeine Betriebserlaubnisse mitbringen. Diese Dokumente benötigen wir, um Dein Fahrzeug auf seine Verkehrssicherheit hin zu überprüfen. Wenn Du solche Anbaubestätigungen oder Allgemeine Betriebserlaubnisse besitzt, dann solltest Du sie unbedingt mitbringen, da sie in die Untersuchung mit einbezogen werden. Solltest Du noch weitere Fragen haben, dann kontaktiere uns gerne. Wir helfen Dir gerne weiter.
HU Kosten bei Dekra und TÜV: Vergleich & Hinweise
Du willst wissen, wie viel die Hauptuntersuchung (HU) deines Autos kostet? Bei der Dekra fielen für die Hauptuntersuchung inklusive der Abgas-Sonderuntersuchung (AU) 89,50 Euro an, beim TÜV 89,29 Euro. Auch in anderen Fällen sind die Kosten für die HU bei Dekra und TÜV kaum voneinander verschieden. Einige kleine Unterschiede gibt es aber dennoch – beispielsweise kann der TÜV bei der HU von Motorrädern günstiger sein als die Dekra. Wichtig ist, dass du alle Kosten, die bei der Untersuchung anfallen können, einkalkulierst. Dazu gehören auch die Kosten für eventuelle Reparaturen, die nötig werden, um das Auto fit für die HU zu machen.
TÜV oder DEKRA: Was du wissen solltest & Preise vergleichen
Fragst du dich, ob du zum TÜV oder zur DEKRA gehen solltest? Es gibt ein paar Dinge, die du wissen solltest. Der Prüfablauf ist bei beiden gesetzlich vorgeschrieben, sodass man hier keine Unterschiede feststellen kann. Ein Vorteil der DEKRA ist, dass du dein Auto in der bevorzugten Werkstatt prüfen lassen kannst. Ein anderer Unterschied könnte im Preis liegen. Da die Preise variieren können, lohnt es sich, die Preise vorher zu vergleichen. So kannst du das beste Angebot für dich finden.
Hauptuntersuchung: Regelmäßig machen lassen für optimalen Schutz
Du möchtest Dein Auto auf den neuesten Stand bringen? Eine regelmäßige Hauptuntersuchung ist dafür unerlässlich. Meist dauert sie rund 30 Minuten und kann entweder bei einer Prüforganisation (z.B. TÜV, DEKRA) oder auch in Deiner Werkstatt Deines Vertrauens stattfinden. Viele Werkstätten bieten Dir dafür feste Termine an. Der Prüfer kommt dann direkt zu Dir vor Ort. Damit Dein Auto für die kommenden Monate optimal gerüstet ist, solltest Du regelmäßig eine Hauptuntersuchung machen lassen. Auf diese Weise kannst Du sichergehen, dass Dein Auto entsprechend der gesetzlichen Vorschriften geprüft wurde.
Motorrad-TÜV: Versicherungsschutz & Gutachtenspflicht beachten
Auch bei Motorrädern gilt: Wenn der TÜV abgelaufen ist, besteht weiterhin Versicherungsschutz. Dies ist wichtig, um im Falle eines Unfalls abgesichert zu sein. Dennoch ist es ratsam, den TÜV rechtzeitig zu erneuern, denn viele Versicherungen verlangen eine gültige TÜV-Plakette, um den Schutz aufrecht zu erhalten. Verzichtest Du auf die Rechnung des TÜV-Gutachtens, kann es passieren, dass im Schadensfall die Kosten nicht übernommen werden. Also lies Dir die Versicherungsbedingungen genau durch und achte darauf, Dein Motorrad rechtzeitig zu überprüfen. So bist Du optimal geschützt.
Zusammenfassung
Alle Fahrzeuge, die älter als zwei Jahre sind, müssen alle zwei Jahre zur Abgasuntersuchung. Das betrifft sowohl Pkws als auch Krafträder. Wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Fahrzeug eine Abgasuntersuchung benötigt, kannst du auch bei deiner zuständigen KFZ-Steuerbehörde nachfragen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass alle Kraftfahrzeuge, die älter als zwei Jahre sind, zur Abgasuntersuchung müssen. Also, wenn Du ein Auto besitzt, das älter als zwei Jahre ist, solltest Du es unbedingt zur Abgasuntersuchung bringen.
